Psychotherapie für Kinder
und ihre Familien
Auch Kinder können in Lebenssituationen geraten, die sie belasten und überfordern. Meistens zeigen Sie es über ihre Verhaltensweisen, da sie die Überforderung noch nicht mit Worten ausdrücken können. Ihre Verhaltensweisen wirken sich meistens auf die gesamte Familie aus, was zu Spannungen, Konflikten und auch zu Hilflosigkeit führen kann. Das verunsichert, und ist auch häufig der Grund warum Hilfe von außen in Anspruch genommen wird.
Sie sind bei mir gut aufgehoben, wenn
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Sie außergewöhnliche Verhaltensweisen bei ihrem Kind bemerken
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Sie bemerken, dass ihr Kind oft traurig oder wütend/zornig ist?
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sich Ihre Lebenssituation geändert hat und die Umstellung für ihr Kind noch schwierig ist (wie z. B. durch Trennung/Scheidung, Patchworkfamilie, Umzug…)
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ihr Kind (& Familie) traumatische Erfahrungen erlebt hat (Verluste von wichtigen Bezugspersonen, Unfälle, Erkrankungen, Erlebnisse...)
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ihr Kind körperliche Symptome (wie Kopf- oder Bauchschmerzen, Einnässen...) zeigt und der Arzt keine körperliche Ursache feststellen konnte
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Sie bemerken, dass ihr Kind Schwierigkeiten im Kindergarten hat (Eingewöhnung, erste Trennungserfahrungen, im Umgang mit anderen Kindern)
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Sie bemerken, dass ihr Kind Schwierigkeiten in der Schule hat (Umgang mit Gleichaltrigen, Konzentrations- und Lernschwierigkeiten…)
Mein Ansatz
Mein Ansatz
Arbeitsweise und Setting
In der Geschichte der systemischen Therapie hat sich gezeigt, dass Probleme von Kindern im Kontext der Familie besser behandelt werden können. Kinder sind immer Teil eines sozialen Bezugssystems, deren Entwicklungsaufgaben vom familiären Kontext beeinflusst werden.
Sie, als Eltern sind die wichtigsten Bezugspersonen ihrer Kinder, und eng mit der Lebenswelt ihrer Kinder verbunden. Von daher beziehe ich Sie und oftmals die Geschwister in die Therapie mit ein, um gemeinsam Lösungen und Veränderungsmöglichkeiten zu finden und zu verwirklichen.
Die Technik
Die wichtigste Handlungs- und Ausdruckform von Kindern ist das Spiel.
Darüber entwickeln sie nicht nur ihre motorischen, sprachlichen und kognitiven Fähigkeiten, sondern auch ihre sozialen Fähigkeiten und ihre Identität. Sie lernen sich über das Spiel auszudrücken, ihre Gedanken zu ordnen und zu formulieren. In den ersten Lebensjahren, wo sie die Sprache als Ausdrucksmittel noch nicht ausreichend zur Verfügung haben, ist ihnen jedoch ein Ausdruck im Spiel möglich.
Von daher nutze ich das Spiel als die zentrale Begegnungsart in der Psychotherapie mit Kindern. Neben dem Rollenspiel verwende ich auch kreative Methoden, wie Zeichnen, Gestalten und die Arbeit mit Geschichten und Bilderbüchern.